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Der kleine Hirte und der große Räuber

Auch am 16.12.2014 kamen wir wieder in der Aula zu unserer Weihnachtsfeier zusammen.
Die musikalische Umrahmung übernahmen Frau Kramer und Herr Schnappauf mit ihren Klassen und wir anderen unterstützten sie.
Die Klasse 4a zeigte uns das Schattenspiel
„Der kleine Hirte und der große Räuber"

P1070150

In jener Nacht, als die Schafweide vom Glanz der himmlischen Nacht erfüllt war, hörten auch ein paar Hirten die Nachricht von der Geburt des Gottesssohnes. Zwei ältere und ein kleiner Hirte standen auf, packten ihre Sachen zusammen und ihre Rucksäcke. Der kleine Hirte packte Schinken, Brot und Milch ein und nahm seine Decke unter den Arm. Das alles wollte er dem göttlichen Kind als Geschenk mitbringen.P1070157
Aber wie es oft im Leben ist, es kam natürlich alles ganz anders. Auf seinem Weg zu Krippe gab der kleine Hirte alle seine Schätze an Menschen, die es gut gebrauchen konnten. Dem kleinen Hirten war ein großer Räuber gefolgt, der den kleinen Hirten bestehlen wollte und gerade als der kleine Hirte sein Brot weggeben konnte, sprang der Räuber aus dem Gebüsch. Weil der kleine Hirte den Hunger des Räubers spürte gab er ihm sein Brot und nahm ihn mit zur Krippe.

P1070160
Nun hatte der kleine Hirte nichts mehr, was er schenken konnte. und der große Räuber ärgerte sich, denn er hatte etwas geschenkt bekommen und es sich nicht einfach genommen. So gelangten der kleine Hirte und der große Räuber mit leeren Händen vor die Krippe.
„Ich habe nichts, was ich dir geben könnte!"
„Doch, du hast mich zum Gotteskind geführt."

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P1070164

(nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Lene Mayer-Skumanz und Jozef Wilcon, erschienen im Patmos-Verlag bearbeitet von Christine Schenda)