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Ausflug zum Reichstagsgelände

Wir, die 9. Klasse waren am 6.11.2018 zusammen mit der 10. Klasse (V1) und unseren Klassenleitern Frau Schmidt und Herrn Steiner in Nürnberg, um das Reichsparteitagsgelände zu besichtigen.

Wir trafen uns um 8:15 Uhr am Bamberger Bahnhof und fuhren um 8:38 Uhr mit dem Zug zum Nürnberger Hauptbahnhof. Von dort ging es mit der Straßenbahn zur Ehrenhalle im Luitpoldhain, wo uns unsere beiden Rundgangsleiterinnen begrüßten. 


Die Ehrenhalle wurde ursprünglich gebaut, um den Opfern des 1. Weltkriegs zu gedenken. Während der NS-Zeit wurden dort aber in einer großen Zeremonie die Märtyrer des Hitlerputsches verehrt. Die für diese Zwecke extra gebaute Luitpoldarena wurde nach dem 2. Weltkrieg wieder abgerissen, nur die angrenzende Ehrenhalle blieb erhalten. Heute gedenkt man dort der Opfer beider Weltkriege.
Dann liefen wir zur Kongresshalle. Auch wenn sie nie fertiggestellt wurde, wird hier der Größenwahn der Nazis sichtbar. Nur für eine einzige Rede Adolf Hitlers im Jahr sollte ein Gebäude errichtet werden, größer als das Kolosseum in Rom, mit Granitfassade und Marmorinnenverkleidung. Die Kongresshalle wurde nie fertiggestellt, da 1939 mit Kriegsbeginn die Arbeiten daran eingestellt wurden.
Unsere letzte Station war das Zeppelinfeld mit der Zeppelintribüne. Da das Feld und die Tribüne zumindest zum Teil noch erhalten sind, konnten wir uns gut vorstellen, wie damals wohl die Aufmärsche von Hitlerjugend, Reichsarbeitsdienst oder Wehrmacht ausgesehen haben. Dabei halfen uns auch die beeindruckenden Bilder, die unsere Rundgangsleiterinnen während der Tour immer wieder zeigten.
Als die Führung um 12 Uhr vorbei war, fuhren wir zurück in die Nürnberger Innenstadt. und hatten dort noch über zwei Stunden zur freien Verfügung, bevor es um 15:15 Uhr wieder mit dem Zug nach Bamberg ging.
Der Ausflug hat uns insgesamt gut gefallen. Am meisten beeindruckt hat uns aber das Zeppelinfeld, weil dort noch am meisten zu sehen war.